14. Januar 2021
Umsatzsteuersenkung: Chance oder Herausforderung für die Bauwirtschaft?
StB Gert Klöttschen hat an diesem Werk mitgewirkt, das 2020 vom Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. herausgegeben wurde.
10. Juli 2020
Bei großen Investitionen profitieren
„Doch was haben Privatleute davon? Gert Klöttschen, Umsatzsteuer-Experte im Euskirchener Büro der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft dhpg, ist davon überzeugt: Wer im 2. Halbjahr 2020 große Investitionen wie ein Autokauf vornimmt oder Großprojekte wie einen Hausbau oder eine Hausrenovierung abschließt, wird von der Umsatzsteuersenkung erheblich profitieren und Geld sparen. […] Natürlich profitieren auch Unternehmen von einem gesunkenen Umsatzsteuersatz. Was aber gerne vergessen wird: Sie haben durch die Senkung und gleichzeitige Anhebung auf das bisherige Niveau nur sechs Monate später einen erheblichen Mehraufwand – was in einer Umfrage auch drei von vier Betrieben beklagten.“
MITTEILUNGSBLATT Dahlem, S. 18,
StB Gert Klöttschen
26. Juni 2020
Fluch oder Segen? Was die Senkung der Umsatzsteuer für Folgen haben könnte
„Auf jeden Fall werden etliche Korrekturen nötig sein. Denn hat ein Unternehmer bereits Anzahlungen mit dem Steuersatz von 19 Prozent abgerechnet, und der Bau wird nun im Zeitraum zwischen 1. Juli und dem Ende des Jahres fertig und abgenommen, dann ist die Steuer falsch abgerechnet und der Unternehmer muss die Umsatzsteuer auf die Anzahlungen nachträglich auf 16 Prozent korrigieren. Das erläutert Gert Klöttschen, Steuerberater bei der dhpg und Experte für nationales und internationales Umsatzsteuerrecht. Seiner Einschätzung nach werde das Bundesfinanzministerium zulassen, dass der Unternehmer dies mit der Schlussrechnung tut.“ www.allgemeinebauzeitung.de
StB Gert Klöttschen
26. Juni 2020
Fluch oder Segen? Was die Senkung der Umsatzsteuer für Folgen haben könnte
„Um vom reduzierten Steuersatz zu profitieren, könnten aber laut Klöttschen nun noch Teilleistungen vereinbart werden. Werden jetzt Teilleistungen vereinbart und bis zum 31. Dezember 2020 ausgeführt, fertiggestellt und abgenommen, so könnten diese mit 16 Prozent Umsatzsteuer abgerechnet werden. Allerdings müssten die Vertragsparteien auch die entsprechenden zivilrechtlichen Folgen aus der Abnahme der Teilleistung ziehen, so Klöttschen. […] ,Rein steuerlich motivierte Abnahmen, die nur erfolgen, um beispielsweise dem Auftraggeber gegenüber mit dem günstigeren Steuersatz abrechnen zu können, haben keinen Einfluss auf den Steuersatz‘, warnt Klöttschen.“ Allgemeine Bauzeitung, Ausgabe 26/2020, S. 5,
StB Gert Klöttschen
14. Februar 2020
Das gilt 2020 beim Auslandstransport
„Klöttschen empfiehlt Industrie- und Handelsunternehmen, sich vor der Ausführung jeder innergemeinschaftlichen Lieferung die Gültigkeit der USt-IdNr. Des Leistungsempfängers beim Bundeszentralamt für Steuern bestätigen zu lassen. Dies ist online möglich […].“ Verkehrs-Rundschau, 06/2020 S. 34.
StB Gert Klöttschen
19. Juni 2019
dhpg Veranstaltung „Auf einen Blick: Neu denken! Steuern und Recht in der digitalen Welt.“
Am 25.6.2019 lädt die dhpg zu ihrer Veranstaltungsreihe "Auf einen Blick" ins Arp Museum Rolandseck in Remagen ein. Thematisiert wird dieses Mal die mögliche Digitalsteuer und die damit verbundene Frage, ob Steuersystem und digitale Wirtschaft noch zusammenpassen.
05. Oktober 2018
EU-Mehrwertsteuerreform: Weitere Schritte beschlossen
Der Plan der EU-Kommission, das System der Mehrwertsteuer grundlegend zu reformieren, nimmt weiter Gestalt an. Vorbehaltlich der Entscheidung des EU-Rates haben sich die Finanzminister der EU am 2.10.2018 auf ein Detaillierung der Maßnahmen geeinigt.
19. September 2018
Neue Rechtsprechung des EuGH zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Leasingverträgen
Umsatzsteuer-Rundschau Heft 18/2018, S. 697 ff.
StB Gert Klöttschen und StB Oliver Lohmar
20. November 2017
EU-Mehrwertsteuerreform: International agierende Unternehmen sollten sich frühzeitig zertifizieren lassen
Für das Jahr 2022 plant die europäische Union die größte Umsatzsteuerreform seit 25 Jahren. Mit dem Vorstoß reagiert die EU-Kommission auf die Schwächen des bislang geltenden Systems und dessen Anfälligkeit für Steuerbetrug.
16. Februar 2016
BFH bestätigt: Personengesellschaften können ab sofort Organgesellschaften sein
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat aktuell bestätigt, dass auch Personengesellschaften Organgesellschaften sein können. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte im Juli 2015 entschieden, dass die derzeit in Deutschland geltende Regelung über die umsatzsteuerliche Organschaft nicht mit dem EU-Recht konform ist.
01. Februar 2016
Umsatzsteuer-Option bei Grundstücksverkäufen wird eingeschränkt
Der Bundesfinanzhof (BFH) erkennt eine Umsatzsteuer-Option bei Grundstücksverkäufen nur noch im notariell beurkundeten Kaufvertrag an. Die Transaktion eines Grundstücks zwischen Unternehmen ist im Grundsatz umsatzsteuerfrei, jedoch hat der Verkäufer eine Wahlmöglichkeit.