Nahestehende Personen im Sinne des Insolvenzrechts
Wenn die Geschäftsführer einer GmbH und der Komplementär-GmbH einer GmbH & Co. KG miteinander verheiratet sind, dann gilt die GmbH & Co. KG gegenüber der GmbH als nahestehende Person.
Wenn die Geschäftsführer einer GmbH und der Komplementär-GmbH einer GmbH & Co. KG miteinander verheiratet sind, dann gilt die GmbH & Co. KG gegenüber der GmbH als nahestehende Person.
Strittig war, ob eine in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Regelung, wonach nur dem „jetzigen“ Ehepartner des Arbeitnehmers eine Hinterbliebenenversorgung zusteht, wirksam ist.
Der Bundesfinanzhof hat eine Grundsatzentscheidung dazu getroffen, wer zu Unrecht abgeführte Umsatzsteuer an wen zu zahlen hat.
Nach Ansicht des Finanzgerichts Köln liegt keine Betriebsaufspaltung vor, wenn ein Minderheitsgesellschafter an der Besitz-GbR beteiligt ist und für die Mehrheitsgesellschafter das Selbstkontrahierungsverbot greift.
Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass der Ausschluss des Abgeltungsteuersatzes im Falle einer mittelbaren Gesellschafterfremdfinanzierung die Beherrschung der Anteilseigner-Kapitalgesellschaft voraussetzt.
Die Einrichtung eines Corporate-Governance-Systems allein schützt noch nicht vor Vermögens- und Reputationsschäden. Nur ein funktionierendes System kann seine Schutzwirkung entfalten.
Das Landesarbeitsgericht Köln hatte zu entscheiden, ob eine Änderung des persönlichen XING-Profils vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine fristlose Kündigung rechtfertigt.
Das Finanzamt kann die Umsatzsteuer nachfordern, wenn eine Leistung fälschlicherweise als steuerfrei deklariert wurde. Der Bundesfinanzhof entschied nun, in welcher Höhe dies möglich ist.
Der Bundesrat hat am 12.5.2017 dem Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Damit sollen vor allem kleine Unternehmen mit zwei bis drei Mitarbeitern entlastet werden.
Mit einer lange erwarteten Entscheidung kommt das Bundesverfassungsgericht zu dem Ergebnis, dass die Regelung zum quotalen Verlustuntergang verfassungswidrig ist.