Gemeinnützige Organisationen unterliegen vielen gesetzlichen Vorgaben. Sie müssen nicht nur besondere formale Anforderungen erfüllen, auch die Besteuerung unterscheidet sich von der wirtschaftlicher Organisationen. Hinzu kommt die Frage nach der Finanzierung, die zumeist durch Spenden gelingt und in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeit zur Herausforderung werden kann. Die Mittelverwendung wird streng geprüft. Fehler können schnell den Verlust der Gemeinnützigkeit und damit der Reputation nach sich ziehen. Worauf Sie achten sollten, klären Benno Lange und Andreas Rohde gemeinsam mit Quentin Adrian, Steuerberater und Experte für die Beratung gemeinnütziger Organisationen in dieser Folge.
Seit 2017 ist das Transparenzregister ein zentrales Instrument zur Umsetzung der EU-Geldwäsche-Richtlinie. Es soll helfen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effektiv zu bekämpfen. Doch wer muss sich eigentlich eintragen und was genau steht drin? Warum ist es so wichtig, die Einträge aktuell zu halten? Und welche Konsequenzen drohen bei Verstößen? In dieser Folge klären unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde mit Benedikt Radine, Rechtsanwalt bei der dhpg, warum das Transparenzregister mehr ist als nur ein bürokratisches Pflichtprogramm – und was Unternehmen wissen sollten.
Die Umsatzsteuer zählt in Deutschland zu den wichtigsten Einnahmequellen von Bund, Ländern und Gemeinden. Ihr Anteil am Steueraufkommen beträgt mehr als 30 Prozent. Die Umsatzsteuer gehört aber auch zu den Lieblingen der Betriebsprüfung, da die korrekte Deklaration viele Stolpersteine birgt. Unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde sprechen mit Oliver Lohmar, Steuerberater und Senior Partner bei der dhpg, darüber, welche Fälle besonderer Aufmerksamkeit bedürfen und wo die Fehlerquellen genau lauern. Außerdem erfahren Sie, wie Sie diese Fehlerquellen am effektivsten umschiffen und gut vorbereitet in die nächste Betriebsprüfung gehen können.
Die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Nachlass zu befassen, nimmt ab. Das ergab eine 2024 veröffentlichte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Obwohl die vererbten Vermögen größer und die Verteilung in Zeiten von Patchworkfamilien komplexer werden, haben nur 35 % der potenziellen Erblasser in Deutschland ein Testament verfasst. Doch je eher man sich mit dem eigenen Nachlass befasst, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten stehen dem Erblasser zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass das Erbe so verteilt wird, wie es den eigenen Wünschen entspricht, führt kein Weg am Testament vorbei. Worauf beim Verfassen sowie aus steuerlicher Sicht zu achten ist, darüber sprechen unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde mit Gereon Gemeinhardt, Rechtsanwalt, Steuerberater und Fachanwalt für Erbrecht bei der dhpg.