Was ist zu tun, wenn die Geschäftsführung plötzlich ausfällt? Auch die Geschäftsführung kann durch Tod, Unfall oder durch schwere Krankheit ausfallen und deshalb ihre Aufgaben als Vertretungsorgan der Gesellschaft nicht mehr wahrnehmen. Während Großunternehmen vielfältige organisatorische Vorkehrungen treffen, fehlen diese im Mittelstand häufig völlig. Liegt das Augenmerk auf dem operativen Geschäft, trifft eine solche Situation das Unternehmen unverhältnismäßig hart. Das muss nicht sein, wenn man vorsorgt. Darüber sprechen Andreas Rohde und Benno Lange mit Sebastian Brinkmann, Rechtsanwalt, Steuerberater und Fachmann in der Unternehmensnachfolge.
Seit 2017 ist das Transparenzregister ein zentrales Instrument zur Umsetzung der EU-Geldwäsche-Richtlinie. Es soll helfen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effektiv zu bekämpfen. Doch wer muss sich eigentlich eintragen und was genau steht drin? Warum ist es so wichtig, die Einträge aktuell zu halten? Und welche Konsequenzen drohen bei Verstößen? In dieser Folge klären unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde mit Benedikt Radine, Rechtsanwalt bei der dhpg, warum das Transparenzregister mehr ist als nur ein bürokratisches Pflichtprogramm – und was Unternehmen wissen sollten.
Die Umsatzsteuer zählt in Deutschland zu den wichtigsten Einnahmequellen von Bund, Ländern und Gemeinden. Ihr Anteil am Steueraufkommen beträgt mehr als 30 Prozent. Die Umsatzsteuer gehört aber auch zu den Lieblingen der Betriebsprüfung, da die korrekte Deklaration viele Stolpersteine birgt. Unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde sprechen mit Oliver Lohmar, Steuerberater und Senior Partner bei der dhpg, darüber, welche Fälle besonderer Aufmerksamkeit bedürfen und wo die Fehlerquellen genau lauern. Außerdem erfahren Sie, wie Sie diese Fehlerquellen am effektivsten umschiffen und gut vorbereitet in die nächste Betriebsprüfung gehen können.
Die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Nachlass zu befassen, nimmt ab. Das ergab eine 2024 veröffentlichte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Obwohl die vererbten Vermögen größer und die Verteilung in Zeiten von Patchworkfamilien komplexer werden, haben nur 35 % der potenziellen Erblasser in Deutschland ein Testament verfasst. Doch je eher man sich mit dem eigenen Nachlass befasst, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten stehen dem Erblasser zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass das Erbe so verteilt wird, wie es den eigenen Wünschen entspricht, führt kein Weg am Testament vorbei. Worauf beim Verfassen sowie aus steuerlicher Sicht zu achten ist, darüber sprechen unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde mit Gereon Gemeinhardt, Rechtsanwalt, Steuerberater und Fachanwalt für Erbrecht bei der dhpg.