Seit mehr als drei Jahrzehnten beschäftigt sich Prof. Dr. Norbert Neu intensiv mit Fragen des nationalen und internationalen Unternehmenssteuerrechts – als gefragter Berater ebenso wie als Referent und Autor. Mit seiner profunden Erfahrung und seinem analytischen Tiefgang ist er einer der renommiertesten Steuerrechts-Experten in Deutschland. Zum Ende des Jahres 2023 ist er als Senior Partner der dhpg ausgeschieden, bleibt der dhpg und ihren Mandantinnen und Mandanten aber weiterhin als Of Counsel erhalten.
Aus diesem Anlass blicken Andreas Rohde und Benno Lange gemeinsam mit Klaus Altendorf zurück auf die großen Meilensteine der fachlichen Arbeit von Prof. Dr. Norbert Neu – von seiner Dissertation „Die bilanzsteuerliche Behandlung des Finanzvermögens“ im Jahr 1993 über seine Antrittsvorlesung als Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf unter dem Titel „Einfaches Steuerrecht – Anspruch und Wirklichkeit“ im Jahr 2011 bis zu Dauerbrennern in der Fachliteratur wie dem „GmbH-Handbuch“ (Verlag Dr. Otto Schmidt) oder dem „Beck´schen Handbuch der Personengesellschaften“. Und sie gehen gemeinsam mit Norbert Neu der Frage nach, ob ein Obstkarren eigentlich genügt, um die Einkünfte einer Personengesellschaft gewerblich zu infizieren.
Die Umsatzsteuer zählt in Deutschland zu den wichtigsten Einnahmequellen von Bund, Ländern und Gemeinden. Ihr Anteil am Steueraufkommen beträgt mehr als 30 Prozent. Die Umsatzsteuer gehört aber auch zu den Lieblingen der Betriebsprüfung, da die korrekte Deklaration viele Stolpersteine birgt. Unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde sprechen mit Oliver Lohmar, Steuerberater und Senior Partner bei der dhpg, darüber, welche Fälle besonderer Aufmerksamkeit bedürfen und wo die Fehlerquellen genau lauern. Außerdem erfahren Sie, wie Sie diese Fehlerquellen am effektivsten umschiffen und gut vorbereitet in die nächste Betriebsprüfung gehen können.
Die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Nachlass zu befassen, nimmt ab. Das ergab eine 2024 veröffentlichte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Obwohl die vererbten Vermögen größer und die Verteilung in Zeiten von Patchworkfamilien komplexer werden, haben nur 35 % der potenziellen Erblasser in Deutschland ein Testament verfasst. Doch je eher man sich mit dem eigenen Nachlass befasst, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten stehen dem Erblasser zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass das Erbe so verteilt wird, wie es den eigenen Wünschen entspricht, führt kein Weg am Testament vorbei. Worauf beim Verfassen sowie aus steuerlicher Sicht zu achten ist, darüber sprechen unsere Moderatoren Benno Lange und Andreas Rohde mit Gereon Gemeinhardt, Rechtsanwalt, Steuerberater und Fachanwalt für Erbrecht bei der dhpg.
Laut einer Umfrage des Kieler Instituts der der deutschen Wirtschaft aus November 2024 wollen vier von zehn Firmen in diesem Jahr Stellen abbauen. Eine Aufgabe, die niemandem leichtfällt. Welche Rahmenbedingungen für einen rechtssicheren und reibungslosen Kündigungsprozess zu beachten sind, darüber sprechen Benno Lange und Andreas Rohde mit Alexandra Hecht, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Senior Partnerin bei der dhpg.