Kreditversicherung – Schutz vor Forderungsausfall

 

Steigende Energiekosten, Rückzahlung der KfW-Kredite, höhere Bankzinsen, Inflation, Fachkräftemangel sowie politische Unwägbarkeiten sind nur einige Schlagwörter, die die aktuelle wirtschaftliche Situation beschreiben. Die Folgen hieraus sind u.a. steigende Unternehmensinsolvenzen und somit für Lieferanten und Dienstleister ein erhöhtes Risiko von Forderungsausfällen.

Die Lösung: eine Kreditversicherung

Die Kreditversicherung schützt Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen gegen die Zahlungsunfähigkeit bzw. Insolvenz von Kunden im In- und Ausland. Sie ist ein ideales Steuerungsinstrument, um die Bonität von Kunden zu bewerten, die Risiken von Forderungsausfällen zu minimieren sowie eingetretene Forderungsausfälle zu entschädigen. Liquiditätsverluste im Unternehmen werden dadurch reduziert oder sogar vollständig vermieden. Hierbei bietet die Kreditversicherung zwei wichtige Funktionen: die Dienstleistungsfunktion und die Sicherheitsfunktion.

Die Dienstleistungsfunktion

Im Rahmen der Dienstleistungsfunktion prüft der Kreditversicherer die Bonität der gewerblichen Kunden auf Basis von Bilanzunterlagen, Handels- und Bankauskünften sowie den Zahlungserfahrungen anderer Vorlieferanten. Die Kreditversicherer verfügen über eine werthaltige, weltweit vernetzte Datenbank mit mehr als 80 Mio. Unternehmensbewertungen, in der sämtliche bonitätsrelevante Informationen gepflegt und permanent innerhalb eines Monitorings überprüft werden. Auf Basis dieser Unternehmensdatenbank erfolgen die Kreditbewertungen häufig in Echtzeit.  Hierdurch werden die internen Prozesse im Forderungsmanagement des Unternehmens unterstützt, mit dem Ziel, auf Basis von aktuellen und werthaltigen Informationen eine professionelle Risikoeinschätzung zu treffen. Zudem können vorliegende (Stamm)Daten der Kunden mit den vorliegenden (Stamm-)Daten des Kreditversicherers verglichen und gegebenenfalls optimiert werden.

Die Sicherheitsfunktion

Bei der Sicherheitsfunktion handelt es sich um die Absicherung der Forderungen, wobei der Kreditversicherer im Rahmen des Kreditversicherungsvertrags bis zur Höhe des jeweils getroffenen Kreditlimits auch haftet. Dies ist der wesentliche Unterschied zu einer Handels- oder Bankauskunft, da es sich bei den Auskünften lediglich um Limitempfehlungen handelt. Zusammengefasst handelt es sich bei einer Kreditversicherung daher um ein ideales Steuerungsinstrument, um im Vorfeld die Bonität der Kunden zu bewerten, die Risiken von Forderungsausfällen zu minimieren sowie diese bei entstandenen Forderungsausfällen zu entschädigen. In diesem Zusammenhang wird somit ein Liquiditätsverlust im Unternehmen reduziert bzw. vermieden.

Vorteile einer Kreditversicherung

Die Absicherung von Außenständen ist ein wesentlicher Baustein im Unternehmen
durch:

  • qualitativ hochwertige Kreditprüfung
  • Prozessoptimierung im Forderungs-/Debitorenmanagement
  • kalkulierbare Versicherungsprämie, statt unkalkulierbarer Forderungsausfälle
  • Unterstützung im Tagesgeschäft (z.B. bei unzureichenden Limitzeichnungen, Forderungsausfällen)
  • verbessertes Rating bei den Banken 

 


Autor: Angelo Piazzoli (GfK GmbH)

 

Über die GfK GmbH

Das Unternehmen blickt auf sehr erfolgreiche und jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich der Kreditversicherung und des Factorings zurück. Zahlreichen Firmen wurde durch dieses Knowhow nicht nur durch Krisenzeiten geholfen, sondern auch mit zukunftsorientierten finanziellen Lösungen ein stabiles Wachstum garantiert. 

Das Erfolgsgeheimnis der GfK Gesellschaft für Kreditversicherungsservice mbH ist laut Aussagen des Firmeninhabers Winfried Vogt: 

„Die Leidenschaft, der Enthusiasmus und die Beweglichkeit immer für unsere Kunden und Partner da zu sein, gepaart mit Ehrlichkeit, Offenheit und Respekt.“ Auch das Firmenstatement „Wir haben bereits Lösungen für Probleme, die es noch nicht gibt“ lässt erahnen, dass in dieser Firma hinter den Worten auch Taten stehen. 

https://gfkmbh.de/

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