2020: Die Bedrohung durch Hacks und Emotet geht weiter

 

Ob die Uni Maastricht, Werkzeug-Hersteller Einhell oder das Außenministerium in Wien – Hackerangriffe auf Institutionen und Unternehmen nehmen nicht ab. Sogenannte Threats – also Bedrohungen und Gefahren für die IT-Sicherheit von Unternehmen lauern überall.

So sieht auch das BSI erhöhtes Gefahrenpotenzial bei Kraftwerken und warnt vor Sicherheitslücken in der Steuerungssoftware von Reaktoren. Zu Vorfällen soll es in Deutschland bislang allerdings noch nicht gekommen sein.

Gesundheitssektor war beliebtes Ziel für Hackerangriffe in 2019

Der Gesundheitssektor war im vergangenen Jahr ein besonders beliebtes Angriffsziel von Cyberkriminellen und scheint noch immer einige Schwachstellen aufzuweisen, wenn es um die Sicherheit von Patientendaten geht, so etwa bei der elektronischen Gesundheitskarte und der geplanten elektronischen Patientenakte.
Einen Sicherheitsvorstoß gibt es hingegen bei Kassensystemen: Das BSI zertifiziert technische Sicherheitseinrichtungen, mit denen neue Kassensysteme seit diesem Jahr ausgestattet werden müssen. Nachträgliche Manipulationen an Steuerdaten sollen so umgangen werden.

Emotet: Vermeintliche Behörden verschicken SPAM

Trojaner Emotet ist nach wie vor aktiv und machte das Netz zuletzt im Namen verschiedener Bundesbehörden unsicher. Daher warnt das BSI nochmals eindringlich davor, verdächtige Mails unbedingt zu prüfen und sich notfalls telefonisch beim (angeblichen) Absender über die Glaubwürdigkeit einer Mail zu versichern.

Was tun im Verdachts- oder Angriffsfall?

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Unternehmen vom Trojaner Emotet angegriffen wurde oder sollte sich dies bereits bestätigt haben, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit uns auf. Unsere SOCaaS-Mitarbeiter haben die aktuellen Vorgänge im Blick und sind für den Trojaner und seine Anzeichen sensibilisiert. Unternehmen, die sich dem SOCaaS bereits angeschlossen haben, können darauf vertrauen, dass derartige Phishing-Mails vom System erkannt werden und somit ein erhöhter Schutz gewährleistet ist. Bei Rückfragen können Sie uns selbstverständlich gerne ansprechen.

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Brigitte Schultes

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